Die Filmsigniereinrichtung (Keycoder) signiert unbelichtetes Filmmaterial bei der Herstellung
in den Randbereichen mit den nötigen Informationen über Charge, Herstellungsdatum, Filmempfindlichkeit
und entsprechenden Strichcodes (Keycodes) für maschinelle Lesbarkeit.
Seit Einführung der Digitalfotografie ist der Markt für den klassischen Film
rückläufig. Dennoch gibt es Bereiche, in denen aus gutem Grund noch der klassische Film zur Anwendung kommt.
Beispiele sind technische Filme für die Langzeitarchivierung sowie der künstlerische Bereich,
in dem Schwarz-Weiss-Film nach wie vor zum Einsatz kommt.
Auch für Röntgenfilme gibt es international noch immer einen großen Markt.
Röntgenfilm wird beispielsweise direkt in der Schneidemaschine, die das Rollenmaterial
auf das gewünschte Format bringt, mit dieser kleinen platzsparenden Technik signiert.
Für die Signatur von 16mm und 35mm Filmen lässt sich die Technik elegant
in vorhandene Perforiermaschinen integrieren. Über Netzwerk werden die Maschinensteuerungen
bequem von einem zentralen Rechner gesteuert und überwacht.
Diese weltweit einigartige Lösung ist über mehrere Generationen technischer
Weiterentwicklung erfolgreich im Einsatz.